Re: FroSCon 2011

[Thomas Kaepernick <mast_1%gmx.net@localhost>]

Am Mittwoch, den 18.05.2011, 15:33 +0200 schrieb Daniel Seuffert:
> Am 18.05.2011 08:52, schrieb Robert Dörfler:
...
> > Wie lief es in Berlin und gibt es schon Bilder?
> > 
> > 
> 
> 
> Es war sehr mau an Besuchern, viel weniger als in den
> Vorjahren. Bilder habe ich selber keine gemacht, vielleicht
> jemand anders?

Von uns hat auch keiner Bilder gemacht. Und soweit ich weiß auch nicht
von den Linuxtag-Organisatoren.

Der Erfolg des Linuxtages 2011 wird sehr unterschiedlich beurteilt. Es
waren definitiv weniger Besucher bei den Ausstellern. Aber hier einige
Stimmen aus der Projects-discussion:

"Während zwischen 2009 und 2010 ein sichtbarer Zuwachs an
Ausstellungsbesuchern vorhanden war, fiel der Rückgang zwischen 2010 und
2011 um so deutlicher aus. Ich habe in den 10 Jahren meiner
Linuxtag-Besuche (außer in Wiesbaden) noch nie so einen "schwachen"
Freitag und Samstag erlebt. Falls nun der Linuxtag bei seiner
Gesamtzählung der besucher auf ein anderes Ergebnis kommt, dann kann das
nur an dem Überangebot an Vorträgen und Workshops liegen. Über 200 an 4
Tagen! Das musste sich selbstverständlich zu Ungunsten der Ausstellung
auswirken."

"ich hatte den Eindruck, dass insgesamt weniger Besucher durch die
Ausstellung laufen, aber der Anteil an wirklich interessierten Besuchern
war höher als im letzten Jahr."

"Ich kann die Organisatoren des LinuxTag verstehen: Solch eine
Veranstaltung verliert irgendwann die Bedeutung, falls sie sich zu sehr
auf die Ausstellung focussiert. Wenn man ein paar Jahre dabeigewesen
ist, egal ob als Besucher oder als Aussteller, kommt einem manches
irgenwie bekannt vor - auch dann, wenn bei all' den Projekten "unter
der Haube" natuerlich immer wieder etliches Neues, Praesentierenswertes
passiert ist.
Also kommt der LinuxTag nicht umhin, das Standbein im Vortragsprogramm
auszubauen, denn das ist meines Erachtens ein wirkungsvolles Mittel,
Besucher auch ausserhalb von Berlin und seinem Umland anzuziehen."

Gruß Thomas