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Re: Mail konfigurieren mit dem Guide



On Sat, Nov 28, 2009 at 09:06:29PM +0100, S.P.Zeidler wrote:
> Thus wrote H_Muehlmeier%gmx.de@localhost (H_Muehlmeier%gmx.de@localhost):
> 
> > > Thus wrote H_Muehlmeier%gmx.de@localhost (H_Muehlmeier%gmx.de@localhost):
> > > 
> > > > Ich habe, nachdem ich beim start von fetchmail per rc-script eine 
> > > > Warnmeldung bekommen habe (es wird empfohlen, fetchmail nicht als root 
> > > > zu starten und zu betreiben) fetchmail in einem autostart-Prozess 
> > > > ausgeführt und in der Konfigurationsdatei "set daemon 300" angegeben.
> > > 
> > > In /etc/rc.local:
> > > 
> > > su <user1> -c fetchmail <argumente>
> > > su <user2> -c fetchmail <argumente>
> > > 
> > > etc
> > 
> > Ich habe in dem script von "distccd" folgende Einträge gefunden:
> > distccd_user="distcc"
> > distccd_group="distcc"
> > 
> > Ist sowas nicht für fetchmail möglich? Oder zumindest ein Flag in der 
> > rc.conf? 
> Du könntest fetchmail_user=<user1> verwenden, aber nur einmal, da das
> Skript beim Booten nur einmal aufgerufen wird (letztes Setting gewinnt).
> Wenn Du mehr als einen User verarzten willst, und den jeweiligen fetchmail
> unter 'seinem' jeweiligen User laufen lassen willst, musst Du Dir was
> anderes ausdenken.
>

Das wäre dann genau das, was ich möchte. Ich kann mit der fetchmail.conf ja 
angeben, mehrere Accounts abzuholen. Anschließend werden di eMails dann mit 
procmail sortiert und in die jeweiligen Fächer geordnet. 
Der Vorteil hier ist, dass es dann läuft ohne dass ich mich einloggen muss oder 
das gleiche Setup für jeden anderen Account auf dem Rechner tätigen muss...


> > > BTW, Du schreibst von multi-seat-Workstation.
> > > Da wird die Aufteilung der Keyboards und Maeuse auf die verschiedenen
> > > Arbeitsplaetze lustig werden, viel Spass mit wscons.conf (und xorg.conf).
> > > Schreib was wenn Du's ans laufen gebracht hast. :)
> > >
> > 
> > Hm, ich habe bisher nur was zu Linux gefunden... Aber X.org sollte doch 
> > unter NetBSD die gleiche Funktionalität zur Verfügung stellen, oder?!
> 
> Der Kernel ist -komplett- anders. Die Device-Infrastruktur ist anders.
> Nicht alles ist ein Linux :) (Solaris oder FreeBSD wären auch nochmal anders).
> X kann mit den verschiedenen Unix-Varianten umgehen, es ist schliesslich
> älter als Linux, aber es muss sich da jeweils an das anpassen, was das
> Betriebssystem an Möglichkeiten vorgibt.
>

Mir ist schon klar, dass der NetBSD-Kernel anders ist. Was für Möglichkeiten 
meinst Du an dieser Stelle? Der Kernel muss doch eigentlich nur dafür sorgen, 
dass ich die Hardware ansprechen kann, oder? Der Rest müsste doch dann mit den 
Treibern von xorg und der Konfiguration bewerkstelligt werden können... Ich 
habe ja die PCI Adressen der Grafikkarten usw. 
Ich denke, die Frage hier muss sein, ob Multiseat mit den X.org - Treibern 
läuft...

> > Ich hatte das mal unter Sidux probiert... Lief etwas wackelig... Aber die 
> > Konfiguration war nicht übertrieben schwer.
> > Wenn man die USB- Devices hat und die einem Device in /dev fest zuordnen 
> > kann sollte das gehen...
> 
> Auf NetBSD verwendest Du normalerweise keine USB, PS2, hastenichtgesehen-
> Devices in X, Du verwendest die Abstraktionsebene, und das sind wskbd und
> wsmouse. Nachdem Du nicht alle Mäuse auf einen Mausinput multiplexen willst,
> kannst Du den jeweiligen mux nicht verwenden, was heisst dass die
> xorg.conf geändert werden muß, explizit statt zB einmal /dev/wsmouse statt
> dessen /dev/wsmouse0 und /dev/wsmouse1 zu verwenden. Das Problem an
> der Stelle dürfte sein, zu verhindern, dass nach einem Reboot Tastaturen
> und Mäuse erst wieder zurechtsortiert werden müssen, speziell wenn Du USB
> verwendest und ggf auch mal was anderes an die entsprechenden Kontroller
> ansteckst (da die USB-Devices direkt zu verwenden wird Dir übrigens auch
> nicht helfen, da wscons ggf umsortiert weil USB umsortiert hat).
>

Ich weiß, das unter NetBSD mit wskbd und wsmouse gearbeitet wird. Die Frage 
ist, wie Du auch oben geschrieben hast, wie und/oder ob ich die 
Tastaturen/Mäuse so konfigurieren kann, dass die halt immer gleich angesprochen 
werden können. Unter Linux läuft sowas, soweit ich weiß, mit udev (deshalb habe 
ich das erwähnt).
Warum sollte sich an den Devices (/dev/wsmouse0;/dev/wsmouse1) etwas ändern 
wenn ich bsp. einen USB- Massenspeicher verwende? Der wird doch vom Kernel dann 
als /dev/sdx angesprochen... Nicht als wsmouse o.ä.... Und die Tastaturen/Mäuse 
würden ja aller Wahrscheinlichkeit nach nicht sehr häufig umgesteckt... 

Ich werde nachher mal testen, wie sich ein Rechner verhält, wenn ich 
verschiedene USB- Geräte beim booten reinstecke... Ob sich da was an den 
Devices verändert...

> MfG,
>       spz

Gruß
Helge

> -- 
> spz%serpens.de@localhost (S.P.Zeidler)


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