Port-hp300 archive
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Re: Net booting an HP9000-300s?
Hi Mike,
just in case you might refer to 9000/340 or 9000/345:
I've successfully netbooted (even) a 9000/318 (4 MB, no SCSI, no external
local storage medium) several years ago using NetBSD (IIRC).
I've took quite detailed notes on how to do it, but they look somewhat
German I'm afraid (see below). I could translate them and put them onto my
web if you were interested. It might take a few days before I find a free
time slot but I'd be willing to do it.
I also happen to have the (Linux, sorry) machines here which I used as
netboot servers with the respective NetBSD trees still and config files on
them.
The 9000/318 has only 4MB RAM and is not expandable. Possibly because of
the RAM restriction in that machine, some NetBSD versions booted and others
(newer ones, IIRC) didn't.
The NetBSD OS used most of the 4 MB. But still I could remote login, and
even run an X client (I didn't have a monitor nor keyboard suitable for my
machine so I didn't try an X server...), but some commands took *very* long
to complete - basically, whenever the machine had to swap memory over the
10 MB Ethernet, that's what took a lot of time. I think I even started a
unixbench but have forgotten whether I actually waited for it to complete.
I noted that I found NetBSD 1.5.3 to be optimal (size vs. stability), but
also that a complete boot took up to 15 min on that little machine, and I
may have last used it back in 2007.
I have also one larger 9000 (probably 68030 and 8 MB), but ever since I got
that I've been busy, so I sadly haven't tried it yet. I expect it should
boot from the same image/netboot server though. Might take your posting as
motivation to try it out, but must retrieve the machines from storage first
which will probably take till mid July.
If you want to ultimately throw away yours, depending on where you are in
the world, I might be interested in collecting one or more of them. I may
be overly 680x0 affected but feel it's sad to throw away what once were
pretty astonishingly crafted things... :-) If you also have any kind of
(HP-IB?) drives etc that would be interesting because as noted above, the
/318 only offers this port. (I've got keyboard and mouse in the meantime,
no HP mono hires monitor yet, nor any original HP-UX.)
Kind regards, Joerg
Am 18.06.2010 06:16, schrieb mike begley:
Hi, folks!
[...]
Specificly I'm curious about netbooting, [...]
Thanks,
-mike
(partial preview from my HP netboot howto notes, this is just
copy-paste-reduced, a better quality translation can be supplied later on
if you wish)
* Note: HP-9000/318 booten:
o Entweder an laptoppii via pcmcia karte als 192.168.2.20, oder
an wapu5l via 10 MBit Ethernet Hub als 192.168.1.20 vorbereitet. Beide
haben eigene /srv/diskless/hp9000-300 und entsprechende Konfigfiles in etc;
die lassen sich mit grep 192.168...20 * finden.
o Minimum an wapu5l: rbootd -d -e eth0 starten (HP spezifischer
Boot Server), damit die erste Bootanfrage von HP beantwortet wird.
o Es müssen rbootd, atftpd, rarpd, bootparamd, nfs-server mit
passenden exports, konfigurationsdateien, inetd Einträge vorhanden sein.
Auch in der /srv/.../root/etc muß die einzustellende Netzadresse
.1.20/.2.20 und der Server .1.1/.2.1 richtig angegeben sein, dgl. sollte
defaultroute in etc/defaults/rc.config stimmen!
o Wenn das serielle Kabel am Laptop angeschlossen ist, muß
möglicherweise auch das xhpterm laufen - anders hatte ich jetzt zwei
Bootversuche, die jeweils abbrachen, mit Anzeige einer
(debug/monitor-artigen) Fehlermeldung bei nachträglichem Einschalten des
xhpterms nach Warten).
o Der komplette BSD-Boot dauert ca. 15 Minuten:
o Während des Boots das Ding lieber nicht anpingen - ich hab'
das gerade probiert, hat Unsinn ergeben. Stattdessen z.B. über xosview auf
dem Server die Netzlast anschauen. Initial Kernel loading via atftpd: NET
6K..13K mit kurzen Pausen. Übergang zu nfs-boot über rarp/bootparamd nach
ca. 3 Minuten. Dann sporadischere Netzzugriffe. Automatische
Filesystem-Checks können lange dauern - kurze Zugriffe, längere Päuschen. 8
Min nach Start geht's dann wirklich los mit NET 20K..100K..350K; Setting
tty flags, Setting sysctl variables, Starting network, hostname etc. 10 Min
nach start: Mounting all filesystems. 12 Min nach start: Starting local
daemons. 14 Minuten nach Start erscheint NetSD/hp300 (hp) (console) login:
- Netzlast sinkt fast ganz, im Abstand von 30 Sekunden noch zwei kurze
Bursts. Sinkt die Netzlast schon nach 1 Minute, ist das Kernel-Laden
hängengeblieben (Ursache unbekannt, kommt aber in ca. 10-20% vor?!).
o Fehlermeldungen beim Booten: u.a. durch frühes manuelles
Swap-Mount failed der nachfolgende automatische Standardversuch - nicht
irritieren lassen, ist so ok. Andersrum wär's ungeschickter, weil ohne Swap
das Booten früh scheitern kann.
o Wenn's nicht klappt: über serielles Kabel laptoppii an hp
anschließen, /home/jsigle/hp-9000-318-xhpterm-caller.sh (d.i. FreeVTK3K
Terminal Emulator) starten und sehen mittels von mir verfaßter infos und
readmes weitersehen.
* Note: HP-9000/318 unter NetBSD benutzen:
o Da der Rechner nur 4 MB RAM und bisher kein lokales
Speichermedium hat, dauert alles, was Swap über 10 MBit Koax Ether braucht,
recht lang. Ansonsten laufen sogar X11 clients etc.
o Initial: 340K Act, 96K Wired, 248K Free, 856K Swp, 63M Swp
free. Wenn man maximalen freien Speicher haben will: kill 77 (cron): +220K,
kill 164 (syslogd): +92K, kill 161 (inetd) (Cave - dann bleibt nur serielle
Konsole oder bestehende Verbindungen!) +96. [Alternativ: kill 66 (getty):
48K: dann Zugriff nur noch via telnetd - wird aber sofort automatisch neu
gespawnt, müßte man also beim inittab (-Äquivalent?) rausnehmen.) Ergibt:
208K Act, 124K Inact, 88K Wired, 280K Free, 476K Swp, 64M Swp free. Humpf.
Ach so: top hat auch: Size 104K Res 152K. Anmerkung: root kann nur über
anderen account einloggen, und jedes csh frisst gerade 424 bzw. 436K!! su
wieder verlassen...: 316K Act, 116K Inact, 88K Wired, 180K Free, 224K Swp,
64M Swp free.
o Ich hab mal im
wapu5l:/srv/diskless/hp9000-300/etc/defaults/rc.conf (das könnte man auch
eine etage drüber - aber wie genau?) auch syslogd und cron von =YES auf =NO
gestellt, die ganzen anderen Daemons waren dort gerade (von mir? von
preconfig?) schon ausgeschaltet. Damit stimmen die o.a. Prozessnummern
natürlich nicht mehr - dafür muß man die Prozesse auch nicht mehr manuell
beenden, da sie garnicht beginnen :-)
o Man kann an der seriellen Konsole oder über telnet arbeiten
(klar geht theoretisch auch ssh - wenn viiiiel Zeit hat - das passwort für
ein *telnet* login wird 12 Sekunden nach dem username Eingeben erfragt...).
o Hochgradig unempfohlen: Einmal ps anfragen - dann geht
ziemlich lang nix mehr. Also, mindestens einige Minuten. Auch Ctrl-C, D, Z
helfen nicht wirklich. (Killen über andere schon eingeloggte shell ging
vielleicht.) Obwohl ping noch replys in 2 ms bekommt. Weiteres dazu in
einer readme, oder auf dem System - irgendwo habe ich auch Cursorbefehle
für csh oder das serielle Terminal notiert, wenn ich mich recht erinnere.
o Stattdessen geht gut: Einmal top oder top -S
o Weitere Infos unter /srv/diskless/hp9000-300, auf laptoppii
oder wapu5l mglw. geringfügig mehr infos.
o Also insgesamt ist die Kiste zu langsam, um mit dieser NetBSD
Version halbwegs ernsthaft zu werkeln - aber ausprobieren kann man natürlich.
o Optimal (Größe! vs. Funktioniert vs. Stabilität) habe ich
NetBSD 1.5.3 gefunden - das ist jetzt auch bootbar bevorratet. Vergleich
der verschiedenen probierten BSD-Versionen in einer readme von mir.
o Cool: systat (aber danach klemmt's vielleicht? - telnet
terminal vielleicht wg. doppeltem Ctrl-C? irgendwie abgehängt? ping geht
aber und auf anderem telnet beginnt login trotzdem.) - die ganzen
/usr/bin/*stat funktionieren besser mit /netbsd als mit /netbsd.gz -
letzteres geht beim booten schneller durchs Netz.
o dmesg liefert:
[ preserving 219548 bytes of netbsd a.out symbol table ]
Copyright (c) 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001
The NetBSD Foundation, Inc. All rights reserved.
Copyright (c) 1982, 1986, 1989, 1991, 1993
The Regents of the University of California. All rights
reserved.
NetBSD 1.5.3 (DISKLESS) #29: Tue Jul 2 04:20:08 MEST 2002
he%isabel.urc.uninett.no@localhost:/usr/src/sys/arch/hp300/compile/DISKLESS
HP 9000/318/319/330 (16.67MHz MC68020 CPU, MC68851 MMU,
16.67MHz MC68881 FPU)
cpu: delay divisor 123
total memory = 4084 KB
avail memory = 1660 KB
using 76 buffers containing 304 KB of memory
Parity detection enabled
mainbus0 (root)
intio0 at mainbus0
topcat0 at intio0 addr 0x560000: 1024 x 768 monochrome topcat
display
grf0 at topcat0
ite0 at grf0
dio0 at mainbus0: 98620C, 2 channels, 32 bit DMA
internal HP-IB at dio0 scode 7 not configured
dca0 at dio0 scode 9 ipl 5: console, no fifo
le0 at dio0 scode 21 ipl 5: address 08:00:09:02:f5:55
le0: 8 receive buffers, 2 transmit buffers
interrupt levels: bio = 3, net = 5, tty = 5
boot device: le0
root on le0
nfs_boot: trying RARP (and RPC/bootparam)
nfs_boot: client_addr=192.168.1.20 (RARP from 192.168.1.1)
nfs_boot: server_addr=192.168.1.1
nfs_boot: hostname=hp
nfs_boot: timeout...
nfs_boot: timeout...
nfs_boot: timeout...
root on 192.168.1.1:/srv/diskless/hp9000-300/root
WARNING: bad date in battery clock
Der Unterschied zwischen total und avail memory ist ok, beim
im Netz gefundenen Beispiel eines anderen users macht das 8MB -> 5.5MB aus
- die 319C+ ist nach dem hier vorliegenden Manual mit 4MB oder 8MB onboard
+ 0MB / 4MB / 8MB auf Erweiterungsboard verfügbar, und hat ein ganz anderes
Processor Board Layout als die 318. Schade.
* Note: HP-9000/318 postconfigs:
o mkdir /proc; mount -t procfs proc /proc - ab dem moment
liefert ls /proc die gewohnten Infos. Also in /etc/fstab eine Zeile proc
/proc procfs rw 0 eingefügt... - trotzdem hindert ps das System immer noch
am sinnvollen Weiterlaufen (d.h. ping geht, aber aktuelle session hält nach
Ausgabe der ersten Zeile, und neues telnet login geht nicht)
[...]
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