> >Bei der Firma Genua (www.genua.de), bei der ich die Arbeit mache,
> > bin ich von 5 festangestellten OpenBSD-Entwicklern umgeben.
> > Und da hoert man taeglich "NetBSD ist schrott", "NetBSD funktioniert
> > nicht, weil crosscompiliert", "NetBSD/Sparc ist kaputt seit dem
> > Rauswurf von Theo", "NetBSD ist overdesigned", "NetBSD/i386 ist die
> > einzige Platform die funktioniert", usw.
> 
> Na, da bist Du ja unter die richtigen OpenBSD-Cheerleader geraten ;-)

Yup. Allen voran Markus Friedl, der in OpenSSH die Protokolle 1.5 und 2.0 implementiert hat.

> Vielleicht wär' das Thema Crosscompilieren mal eine nähere Betrachtung 
> wert, dann aber seriös wohl eher was für eine eingenständige 
> Diplomarbeit. Die anderen Äusserungen ... naja, klingen nach Blödsinn
> von Fanboys!

> Zum Thema GeNUA nochmal dies von Hubert Feyrer:
> 

[...]

Zu dem damaligen Zeitpunkt bestand die Entwicklergruppe ueberwiegend
aus FreeBSDlern und einem OpenBSDler. Daher war die Entscheidung
zum damaligen Zeitpunkt gegen die Entwickler.

Es wurde diskutiert zwischen FreeBSD und OpenBSD. FreeBSD wegen der
guten Treiberunterstuetzung und OpenBSD wegen dem Sicherheitsfokus.
NetBSD kam erst gar nicht in Frage, weil es nicht fuer die Firma
interessanten Features punkten konnte. Haette NetBSD die Treiberunterstuetzung von FreeBSD oder SMP-Support (damals!) gehabt
waere es auch in Betracht gezogen worden.

Die Features die NetBSD damals hatte waren bzw. sind immer noch
fuer Firmen im Embedded Bereich interessant.

GeNUA ist ein Sicherheitsunternehmen und verkauft Sicherheit.
Daher hat GeNUA sich fuer OpenBSD entschieden und bezahlt externe
Entwickler fuer Features und Bugfixes.

Die FreeBSDler sind heute in einem Rechenzentrum in Muenchen/Riem taetig.

-- 
Greetings,

Christoph


Bis zu 70% Ihrer Onlinekosten sparen: GMX SmartSurfer!
      Kostenlos downloaden: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer